Nur eine lang anhaltende - persistierende- HPV- Infektion mit high-risk-Typen kann, wenn keine medizinischen Impfung gegen HPV Gegenmaßnahmen ergriffen werden, innerhalb von mehreren Jahren einen Gebärmutterhalskrebs auslösen.
Bei 99,7% dieser Gebärmutterhalskrebse wird Papillomvirus nachgewiesen.
Das HP-high risk-Virus stellt somit die Vorbedingung für die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs dar. Allerdings bedarf es neben dem Zeitfaktor sogenannter Zusatzfaktoren ,damit sich tatsächlich ein Krebs entwickelt.
Risikofaktoren für HPV- Infektionen
Immunschäche
Rauchen
Infektionen des Genitale mit anderen Keimen
Erste sexuelle Kontakte vor dem 16. LJ.
Hohe Anzahl von Sexualpartnern
zahlreiche Geburten bes. in jungem Alter
Inkonsequenter Kondomgebrauch
Vorbeugende Maßnahmen:
Vermeidung einer HPV- Infektion ( s. unter Risikofaktoren)
Kondomverkehr schützt nicht , reduziert das Risiko um ca.40%.
Impfung gegen Papillomaviren : Typ 16 ,18, evtl. 6 und 11.
Krebsfrüherkennungsuntersuchung mindestens 1x jährlich
oder häufiger je nach Befund.