Kein Grund zur Aufregung!
Bei Ihnen besteht zwar der Verdacht auf schwere Zell-Fehlformen, ein solcher Befund ist jedoch sehr gut ohne Spätfolgen behandelbar.
Ein Testergebnis auf HPV liegt nicht vor. Sie sind gegen HPV geimpft.
Wahrscheinlich haben Sie sich mit einem HP-Virus infiziert, das nicht zu den Impfviren zählt.
Sprechen Sie mit ihrer Frauenärztin oder Frauenarzt über die notwendigen weiterführenden diagnostischen Maßnahmen. Empfehlenswert ist die mikroskopische Untersuchung des Gebärmutterhalses (Kolposkopie) mit eventuell gleichzeitiger Gewebsprobe. Der Eingriff ist schmerzlos und ohne Betäubung durchführbar, da die Gebärmutterhals-Oberfläche keine empfindlichen Nervenfasern besitzt. Je nach Befund der feingeweblichen Untersuchung kommt dann nach einer ausführlichen Aufklärung die Ausschneidung des betroffenen Bezirkes am Gebärmutterhals in Betracht. Dieser Eingriff wird
in Narkose durchgeführt.