Seit 2007 besteht die Möglichkeit sich wirksam gegen HPV
(Typen: 16,18 und 6,11) impfen zu lassen.
Die Impfung sollte zum optimalen Schutz schon vor dem ersten Sexualkontakt erfolgen. Sie wird von den gesetzlichen Krankenkassen bis zum 18. Lebensjahr bezahlt. Die Impfung ist harmlos und sehr gut verträglich. Sie hat keinerlei krankheitserregende Nebenwirkung.
Die Impfung ist aber auch noch nach einer HPV-Infektion sinnvoll.
Das gilt für Patientinnen, die bereits eine Krebs-Vorstufe durchlaufen haben und durch einen operativen Eingriff geheilt wurden. Der Krankheitsverlauf dieser Frauen hat gezeigt, dass ihr Immunsystem nicht in der Lage war, diese Viren erfolgreich zu bekämpfen.
Die Impfung wird aber bei Frauen über dem 18. Lebensjahr leider nicht von den Krankenkassen bezahlt.
Frauen und Mädchen, die gegen HPV geimpft wurden, sollten weiterhin regelmäßig an der Krebsvorsorge teilnehmen. Es gibt selten auch Viren die nicht von der Impfung erfaßt werden.
Durch die Teilnahme an der Krebsvorsorge erhöhen Sie deutlich ihren Schutz vor Gebärmutterhalskrebs.